Sternentore - Die rätselhafte sechste Dimension
Das Geheimnis des Stargate: Neuartige Enthüllungen über Dimensionstore und Zeitoberflächen. Die Bibel - Hinweise vorsintflutlicher Physik?
von Carlos Calvet

Das Verständnis der Physik ändert sich ständig. Für die alten Griechen bestand die Materie aus den vier Elementen. Die Alchemisten hatten einige chemische Verbindungen entdeckt und die Vorstellung entwickelt, Materie sei eine Kombination dieser mit anderen Elementen. Ein weitgehendes Verständnis entwickelte hier erst die moderne Chemie. Calvet führt in die Welt der Stings und des Bose-Einstein-Kondensats ein und zeigt die Möglichkeit auf, Sternentore und andere phantastische Geräte zu bauen.
Dr. Calvet verfolgt in seinem Buch einen anderen Ansatz, als z.B. Erich von Däniken. Er entwickelt anhand eigener Forschungen ein neues Physik-Verständnis und leitet daraus technische Visionen für die Zukunft ab. In einem dritten Schritt analsysiert er die Genesis (erstes Buch Mose) auf Hinweise auf den Hyperraum... und wird fündig.
Zunächst entwickelt Calvet die String-Theorie und stellt dar, wie diese sechsdimensionalen Fäden in unserer vierdimensionalen Raumzeit existieren können. In den folgenden Kapiteln geht es dann immer tiefer in diese besonderen Gebiete der Physik. Über die “Topologie des Raumes” über das Konzept des “falschen Vakuums” und die “dunkle Materie” kommt der Autor zu den Einstein’schen Wurmlöchern in der modernen Form der Schwarzschild-Metrik. Es geht noch einen Schritt weiter zur Erörterung von Schwarzen Löchern und einer Möglichkeit, wie durch diese hindurch eine Kommunikation möglich sein kann.
Wirklich spannend wird es, wenn Calvet dann dazu übergeht, anhand seiner naturwissenschaftlichen Erkenntnisse neuartige Technologien zu beschreiben. Im Film Stargate geht es um ein Tor, durch das man in eine andere Welt förmlich hineinschreiten kann. Der Autor zeigt, wie ein solches Sternentor physikalisch möglich ist.
Faszinierend ist auch der Abschluß des Buches, in dem Calvet sich mit der Bibel, genauer gesagt mit der Genesis (erstes Buch Moses) beschäftigt. Er interpretiert die Schöpfungsgeschichte unter Verwertung seiner Erkenntnisse psysikalisch.
Inhaltlich ist das Buch wirklich brillant. Dr. Calvets Argumentation ist schlüssig. Auch der Ansatz, anhand physikalischer Visionen in alten Überlieferungen auf Hinweise zu suchen birgt Spannung. Streckenweise hätte ich mir jedoch gewünscht, daß die Darlegungen anschaulicher wären. Dem nicht naturwissenschaftlich gebildeten Leser wird es streckenweise sehr schwer fallen, dem Text zu folgen.
Alles in allem kann ich das Buch dem fortgeschrittenen Leser grenzwissenschaftlicher Literatur aber guten Gewissens empfehlen.
Am 13.11.03 von: www.vestalia.de

Der Autor geht in diesem Buch zunächst auf mutmaßliche Sternentore in der Geschichte ein, wie beispielsweise das Sternentor am Titicacasee, jenes in Südperu und das im Necromicon – dem Buch der toten Namen – beschriebenen.
Weiter beschäftigt er sich ausführlich mit Themen aus der Physik und beschreibt seine Erkenntnisse zu Themen wie die String-Theorie, die Topologie des Raumes, Das „falsche Vakuum“ und dunkle Materie sowie Dunkle Energie. Weiter beschäftigt er sich mit Dilatonen, Wurmlöchern und dem Thema „Der Fall durch ein schwarzes Loch“. Bald kommt er auf das „Planksche Sternentor“ zu sprechen, wo er das Stargate als „Tür zur 6. Dimension bezeichnet“. Er stellt fest, dass die moderne Kosmologie und mögliche Technologien weitgehend mit den Ideen des Films „Stargate“ und ähnlichen Science-Fiction-Filmen und –serien übereinstimmen. Der Autor glaubt, dass die Ideen, die zu „Stargate“ und ähnlichem führen, nicht erfunden sind. Dieses Kapitel ist vielleicht – neben den Kapiteln, die sich mit der Bibel befassen, das interessanteste im ganzen Buch. Dr. Calvet beschäftigt sich weiter ausführlich mit dem String-Beschleunigern und exotischer Materie und kommt schließlich zum Thema „Neues aus der Physik“. Calvet ist der Meinung, dass die Zeit keine Dimension ist, in der wir reisen könnten, als ob es eine weitere Raumdimension wäre. Er weist darauf hin, dass sich die Strings in den jeweiligen Teilchen in einem sechsdimensionalen Raum, eben dem Quantenvakuum, aufhielten und durch dieses Quantenvakuum miteinander kommunizieren bzw. sich gegenseitig beeinflussen und stellt fest, dass derartige Prozesse für einen Beobachter in der Raumzeit zeitlos ablaufen, weil die Zeit im Quantenvakuum nicht auf die Zeit in der Raumzeit übertragen werden kann, denn beide haben eine verschiedene Struktur.
In seinen letzten beiden Kapiteln kommt Carlos auf die Themen zu sprechen, in denen er Hinweise auf versteckte Technologien in der Bibel sieht. Bei dem Begriff „Schöpfung der Welt in sechs Tagen“ sieht Calvet die Zahl „6“ als ein Hinweis auf den oben beschriebenen sechsdimensionalen Raum, eben das Quantenvakuum. Außerdem sind nach Calvets Ausführungen Strings sechsdimensional. So interpretiert er die Bibelstelle 1.Mose 1.3 „Gott sprach daher: ,Es werde Licht’ – und es ward Licht“ folgendermaßen:
„Es war also zuerst dunkel und das Licht wurde erst später kreiert. Gott kreierte daher vermutlich zuerst die vierdimensionale Raumzeit und fügte erst dann das sechsdimensionale Stringumfeld hinzu, das dem Licht des Vakuums erlaubt, in die Raumzeit zu springen und sie zu erleuchten. Als auch Elementarteilchen auftraten, verbanden sich ihre Strings mit dem Quantenvakuum und konnten somit direkt Licht erzeugen, etwa durch Kernfusion. Nach klassischer Ansicht ist es nicht zu verstehen, wie Gott das „Licht der Erde“ an- und ausschalten konnte.“ (S. 124)
Im Garten Eden sieht Calvet Technologie. Der Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen müsse kein wirklicher Baum, sondern er könne auch sei ein Gerät gewesen sein. Ein sechsdimensionales Wesen aus dem Quantenvakuum hätte Adam und Eva als unschuldige Kinder geschaffen, und der genannte „Baum“ (das Gerät) veränderte durch einen Computer ihre Psyche und speiste ihnen Daten ein, die ihnen das Wissen von erwachsenen Menschen gab. Nun wussten sie, was Gut und Böse ist und „Gottes“ Experiment, eine Rasse, die nur Gut war, zu erzeugen, war gescheitert. Der Gott der Genesis sei nur ein Hologramm gewesen, das von den Wesen aus der 6. Dimension gesteuert wurde.
Das Buch enthält im Anhang drei vom Autor stammende englischsprachige Originalartikel über das Quantenvakuum aus dem Journal of Theoretics.
Rezension vom Mai 2004, http:horn.alein.de/tog.php3?page=rmh6b.htm oder http:www.roland-m-horn.de

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